Musik darf hier an der Stelle natürlich auch nicht fehlen. Deshalb möchte ich euch mal meine 20 liebsten Musikalben präsentieren. Die Reihenfolge ist Alphabetisch nach Künstler denn ich könnte mich nicht endgültig auf eine feste Reihenfolge festlegen.

Werft nach dem Lesen und Hören gerne auch einen Blick auf diesen Artikel: Meine 20 Lieblingssongs

Babymetal – Babymetal

Direkt als erstes die kontroverseste Band. Von den einen gehasst und vom Rest geliebt, muss ich zugeben, dass ich auch großer Babymetal Fan bin. Die Songs gehen einfach extrem gut ins Ohr und mit Megitsune befindet sich auf der Platte einer der besten Songs die ich je gehört habe. Die Musik ist gar nicht so einfach zu beschreiben, ganz einfach gesagt bekommt ihr Metal in verschiedenen Facetten gemischt mit J-Pop von drei Mädels mit Band. Dadurch ergeben sich teils extrem kreative Songs.

Breed77 – Cultura

Von Breed77 könnte hier eigentlich jedes Album stehen. Ich habe mich dann doch vor Cultura entschieden, obwohl ich zuletzt eher die neueren Scheiben gehört habe. Es ist auch laut Last.fm das zweit meist gehörte Album aller Zeiten von mir. Die Mischung aus Metal und leicht orientalisch angehauchten Klängen hatte mich ab dem Moment als ich die Jungs zum ersten Mal gehört hatte. Ausgerechnet auf Rock am Ring 2007 durch Zufall kam ich in den Genuss und bin seit dem großer Fan. Ich liebe die Ballade The River, aber auch die schnelleren Songs sind super. Generell hat das Album eine ganz besondere Stimmung, es lohnt sich aber auch in die restlichen Alben zu hören

Chinchilla – Take No Prisoners

Chinchilla sind oder waren eine deutsche eher unbekannte Powermetal Band die vor allem durch die Wahnsinnsstimme des Sängers begeistert. Aber auch sonst sind die Songs schön eigenständig. Die Musik geht straight vorwärts, wird aber immer wieder durch ruhigere Songs ergänzt. Ich liebe die Songs The Ripper und Rich Hounds.

Dark Princess – Stop My Heart

Die russische Gothic Band hat bei mir mit dem Album Stop my Heart die richtigen Töne getroffen, sonst ist diese Art Musik eher nicht meins. Auch hier schwingt eine ganz bestimmte Stimmung mit die immer wieder meinen Nerv trifft, auch wenn nicht jeden Tag. Meine Songempfehlung die Ballade The Pyre’s Song.

Deströyer 666 – Defiance

Nach den eher ruhigen Dark Princess gibt es von Deströyer 666 richtig auf die Fresse, das macht auch der Bandname schon direkt klar. Schon der erste Song Weapons of Conquest ist richtig geil und ballert richtig hart mit einer Mischung als Black und Deathmetal los. Aber auch das etwas etwas langsamere A Sermon to the Dead was die Platte abschließt ist jedes Mal wieder richtig geil.

Dimmu Borgir – Abrahadabra

Kommen wir wie man gemeinerweise sagen könnte zum Mainstream Black Metal. Was Abrahadabra so besonders macht ist die orchestrale Untermalung die mit einem echten Orchester aufgenommen wurde. Das wertet den Sound mit seiner Epik massiv auf und geht jedes Mal wieder richtig gut rein. Mein Lieblingssong ist hier ganz klar Gateways.

Farmer Boys – The World Is Ours

Mit dieser Scheibe bzw. mit dem mini-Hit Here comes the Pain kam ich damals so richtig zum Metal. Klar gab es da noch ein paar weitere Songs die mich auf die dunkle Seite gezogen haben, aber dieser hatte den meisten Einfluss. Die Band aus Stuttgart spielt einen modernen Metal der einen leichten 80er Synthie Einschlag mitbringt. Vor kurzem gab es eine Reunion (bei der ich Live dabei sein durfte) und es kommt ein neues Album.

Flotsam & Jetsam – The Cold

Auch wenn ich mich hier nicht traue ein echtes Ranking aufzustellen weiß ich genau, was die Nummer 1 wäre. Ich bin eigentlich wirklich kein Fan von Flotsam & Jetsam. Ich kann weder mit den Alben davor noch mit dem Album danach was anfangen, aber mit The Cold haben die Jungs aus dem nichts mein absolutes Lieblingsalbum aufgenommen. Auch wenn die Band nicht so richtig im Thrash Metal verordnet wird würde ich die Platte dort einordnen. Mich nimmt diese unglaublich dunkle und böse Stimmung immer wieder mit. Dazu die hohe und dennoch kräftige Stimme und die treibenden Instrumente dazu. Mal schneller mit Black Clouds oder sehr langsam aber umso bewegender mit Better off Dead ist jedes Lied einfach geil.

Forbidden – Forbidden Evil

Forbidden sind ganz klar im Thrash Metal zu Hause und haben mit den großen des Genres die 80iger geprägt. Die extrem raue Platte macht keine Gefangenen und prügelt auch heute noch alles aus euch heraus. Es ist schwer hier einen Song heraus zu greifen, weil eigentlich alles etwa gleich gut sind. Ich möchte euch dennoch Feel no Pain empfehlen, da ich dieses Lied am häufigsten davon gehört habe.

Gamma Ray – Land Of The Free II

Mit Gamma Ray wird es wieder etwas melodischer. Auch hier bin ich nicht so der Fan des restlichen Machwerks der deutschen Band. Dennoch stimmt hier alles. jeder Song reißt mit und lädt zum Mitsingen ein. Hier möchte ich besonders das über 11 Minuten lange und sich mehrfach neu erfindende Insurrection nahelegen.

Hardcore Superstar – Split Your Lip

Bei Hardcore Superstar bekommt ihr geile Partysongs die niemanden kalt lassen. Man muss einfach mitsingen und sich ein Bier schnappen. Ihr bekommt aber auch den ein oder anderen ruhigen Song dazu. Mein Highlight der Partykracher Last Call for Alcohol.

Heathen – The Evolution Of Chaos

Zurück zum Thrash Metal. Auch Heathen gibt es schon ewig und auch wenn sie schon immer geile Musik gemacht haben, ist mein Tipp das letzte Album von 2010. Die Songs peitschen großteils richtig schön nach vorne und werden von richtig kraftvollem Gesang ergänzt. Auch hier ist es schwierig einen bestimmten Titel auszuwählen, aber Dying Season zeigt am ehesten wo es lang geht.

Hellfueled – Emission Of Sins

Wenn Am I Blind loslegt bin ich jedes mal wieder begeistert. Diese Mischung aus modernem Metal und einem Sänger der klingt wie Ozzy zu besseren Zeiten ist wunderbar eingängig und macht einfach Spaß. Bietet dazu aber auch eine gewisse Härte um es auf Dauer nicht zu lasch werden zu lassen.

Hellyeah – Hellyeah

Die amerikanische Super-Band bestehend unter anderem aus ehemaligen Pantera Mitgliedern haute 2007 ein Album raus was bei mir und meinen Kumpels quasi täglich rauf und runter lief. Gerade Alcohaulin‘ Ass wurde am späteren Abend gerne aufgelegt und so gut es noch ging mitgesungen. Richtig geiler US-Metal der für Menschen die harte Musik mögen auch gut partytauglich daher kommt.

Limp Bizkit – Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavoured Water

Nach Babymetal die zweite Chance zum Augenrollen und Abwinken. Ich muss zugeben heute höre ich die CD nur noch aus nostalgischen Gründen. Im Jahr 2000 haben mir Limp Bizkit trotzdem die Augen geöffnet. Die Nu-Metal Pioniere habe mich dazu gebracht zu sagen, das will ich und zwar ganz viel davon! Dann fand ich schnell den Bogen zu Bands wie Metallica und Slayer. Aber die Initialzündung kam mit Limp Bizkit und vor allem mit dem Song Rollin‘.

Primordial – To The Nameless Dead

Die Iren Primordial haben ihre Wurzeln im Black Metal und sind mittlerweile zwar etwas weniger Black, aber die Lieder haben weiterhin eine unglaublich dichte Atmosphäre. Dazu trägt vor allem der wahnsinnig starke Gesang bei. Die Stimme ist wirklich einmalig. Alle Songs sind etwas gleich stark, ich denke der Opener Empire Falls repräsentiert die Scheibe aber am Besten.

Sabaton – The Art of War

Sabaton sind mittlerweile eine etablierte, aber auch genauso umstrittene, Power Metal Größe. Das stärkste Album ist aber finde ich The Art of War mit dem absoluten Knallersong Ghost Division. Das Album durfte auch an keinem Wochenende fehlen mit seinen super eingängigen Songs und der unverwechselbaren Stimme.

Slayer – God Hates Us All

Kein Album habe ich häufiger gehört als God Hates us All. Natürlich sind die alten Slayer Alben alle absolute Klassiker, aber God Hates us All knallt einfach noch ein weniger besser und zeigt Slayer am absoluten Höhepunkt. Die unangefochtene Nummer 1 auf dem Album ist der Titel Disciple der alles andere abreißt.

Sonata Arctica – Ecliptica

Das 1999er Debüt von Sonata Arctica hatte direkt das optimale Tempo und brachte einige absolute Power Metal Klassiker mit sich. Leider verloren Sonata Arctica diese Lockerheit recht schnell und wurden immer anspruchsvoller. Wer auf eingängigen aber nicht zu laschen Power Metal steht wird hier bei quasi jedem Lied aufs Neue fündig. Ihr solltet unbedingt mal in Kingdom for a Heart reinhören.

Strapping Young Lad – 1994-2006 Chaos Years

Ausnahmsweise findet ihr auf dieser Liste noch ein Best Of Album.  Ich bin damals im Saturn eher zufällig auf das Album gestoßen und wurde beim reinhören völlig weggeblasen. Die Titel sind richtig schön aggressiv und haben eine böse Stimmung gepaart mit dem typischen Wahnsinn von Sänger Devin Townsend. Den meisten Eindruck hat der Song Love? bei mir hinterlassen.